Burnout & Stressprävention
Hohe Motivation und intensiver Arbeitseinsatz, oft gepaart mit einer familiären Doppelbelastung, führen nicht selten zu Überlastung, Konflikten, Ängsten und Unzufriedenheit. Dagegen können wir etwas tun!
Ich unterstütze Sie dabei blockierende Denk-, Gefühls- und Verhaltensschemata zu erkennen und zu verändern, wirksames Stressmanagement zu betreiben und neue Kraftfelder zu aktivieren.
Stress: Alle kennen ihn, niemand mag ihn. Den wohl unliebsamsten Wegbegleiter, der uns scheinbar unaufhörlich durchs Leben treibt. Und obwohl wir ihn nicht sonderlich mögen, reden wir andauernd von ihm. Denn, wer Stress hat, der hat etwas Wichtiges zu tun, ist überfordert oder verängstigt. Er ist unser unbeliebter Wegbegleiter, der uns nicht nur im Alltag, sondern auch unserem Körper schadet.
Da uns aber schon der Alltag Stress verursacht, so ist die aktuelle Corona-Krise ein echter Multiplikator.
Als Spezialistin für Burnout und Stressmanagement und Yogalehrerin biete ich verschieden Techniken aus der systemischen Beratung, der Salutogenese und dem Mentaltraining als Hilfestellung an. Eine Stärkung des Kohärenzgefühl ermöglicht es den Klientinnen und Klienten zu verstehen, was sie tun, zu welchem Zweck sie es tun und über welche Ressourcen sie verfügen, um in die Umsetzung zu gehen. Die Wahrnehmung des Einzelnen für seine individuelle Stressreaktion zu sensibilisieren ist die zentrale Voraussetzung für effektive Stressbewältigung und nicht das Auftreten kritischer Ereignisse.
Die Stärkung und Nutzung der eigenen körperlichen und psychischen Ressourcen ist eine wichtige Voraussetzung, um gesund, balanciert und stressfrei zu leben.
Durch das Üben von Achtsamkeit können uns gewohnheitsmäßige Verhaltensweisen und Reaktionen im Umgang mit uns selbst und der Welt bewusst werden. Zahlreiche wissenschaftliche Studien zur Achtsamkeit belegen eine positive Wirkung auf die psychische, emotionale und körperliche Gesundheit. Aus der Achtsamkeit heraus werden im Vorfeld viele Stressfaktoren ausgehebelt und deeskaliert.
Viele Klientinnen und Klienten beschrieben dies dahingehend, dass sie entweder keinen Stress mehr wahrnehmen oder dass ihr Stressmanagement mit den Techniken so gut funktioniert, dass Stress leicht in Balance zu bringen ist. Sie fühlen sich in ihrer eigenen Kompetenz gestärkt. Darauf aufbauend treffen sie selbstbestimmte Entscheidungen, um eine Stressreduktion herbeizuführen. Es wurde geäußert, dass sich die Wahrnehmung dahingehend verändert, was wichtig erscheint.
Zu den psychologischen Effekten von Entspannungsverfahren zählen unter anderem eine verbesserte Selbstkontrolle in Stresssituationen und eine Sensibilisierung für körperliche Prozesse. Von den Klientinnen und Klienten wird es als Klarheit, Gewissheit und Vertrauen beschrieben, mit denen andere Perspektiven wahrgenommen und Handlungsmöglichkeiten genutzt werden.
Das Selbst-Bewusstsein für sich selbst gut zu sorgen und in Selbst-Liebe zu leben, kann aus meiner Erfahrung als wichtiger Einfluss auf die Stressreduktion gesehen werden.
Ziele:
- Guter Umgang mit Stress
- Einfache Techniken kennenlernen und anwenden können
- Erlernen von Bewältigungsstrategien
- Stressampel – die 3 Aspekte des Stressgeschehens
- Aufrechterhaltung der Homöostase
- Stärken des Kohärenzgefühls
Inhalte:
- Zeitplanung, Prioritäten setzen, Grenzen ziehen (Nein sagen können)
- Positive Neubewertung, Auflösung von Glaubenssätzen, innere Distanz wahren, Ressourcenarbeit, Affirmationen, Achtsamkeit, Selbstbeobachtung, Wertehierarchie
- Atemtechniken, Entspannungsübungen
Methoden
- Systemische Interventionen
- Methoden aus dem Mentaltraining
- Praktische Übungen
- Reflexion
- Antreibertest, Kohärenztest
- Eisenhower Methode
- Wertehierarchie
- Atemtechniken